Kupfer ist ein rot-metallisches Übergangsmetall aus der 11ten Gruppe des Periodensystems. Das Wort Kupfer hat sich aus dem lateinischen Wort „Cyprium“ entwickelt, welches so viel wie „Erz von der griechischen Insel Zypern“ bedeutet, welches auf die dortige Kupfergewinnung in der Antike zurückzuführen ist. Kupfer ist eins der wenigen Metalle die in ihrer gediegenen Form auftreten und wird von der Menschheit schon seit mehr als 7000 Jahren verwendet. In der Erdkruste ist Kupfer mit einem Gehalt von etwa 50 ppm vorhanden.

Kupfer ist weich und duktil und zeichnet sich darüber hinaus durch seine hohe thermische und elektrische Leitfähigkeit aus. Aufgrund dessen wird es für Wärmesenken verwendet oder in Form von Kupferdraht bei der Energieerzeugung und –Übertragung, sowie für die Telekommunikation. In Integrierten Schaltkreisen ersetzt es aufgrund seiner höheren elektrischen Leitfähigkeit zunehmend Aluminium. Gegenüber Wasser ist es weitestgehend korrosionsbeständig weswegen es häufig für Rohre, aber auch für Schmuck verwendet wird. Um Kupfer aufzuhärten wird es mit Zinn (Bronze) oder Zink (Messing) legiert.

Kupfer wird als Teil von CIGS (Cu-In-Ga-Se) Solarzellen auch in der Photovoltaik Branche verwendet. Die CIGS Absorberschicht wird dabei gesputtert.